Dieses Mal im Urlaub zieht es uns an die Mecklenburgischen Seen. Wir starten nach dem Frühstück, fahren gemütlich über die Dörfer in Richtung Dannenberg an der Elbe. Wir haben uns für die erste Übernachtung den Wohnmobilstellplatz „Wohnmobil- und Wasserwander-Rastplatz in Grabow/Elde“ 53°15`48„N/11°32`32„E etwas außerhalb von Fersenbrügge ausgesucht. Wir stehen hier an einer Marina in Flussnähe der Elde am Waldrand. Richtig schön gelegen. Das Wetter ist so herrlich und somit genießen wir den Rest des Tages draußen. Wie immer gehen wir noch über den Platz sparzieren. Wir gehen über die Brücke, die hier über die Elde führt und ein Stück in Richtung Wald hinein. So langsam wird es dunkel und es steigt ein leichter Nebel über die Felder. Jetzt merken wir es auch. Es wird langsam Herbst.

Auf den Wegen zu den nächsten Stellplätzen besichtigen wir immer die schönen und für uns interessanten Sehenswürdigkeiten, die auf unserer Route liegen. Manchmal sehen wir auch ungeplantes und halten einfach an. Aber jetzt geht es nach Ludwiglust. Hier sehen wir uns das Barockschloss, die Stadtkirche und das Rathaus an. Ludwiglust liegt am Ludwigsluster Kanal. Wir bekommen schnell einen Parkplatz und gehen zuerst zur Stadtkirche. Die Stadtkirche hat etwas Tempelartiges an sich, so gar nicht typisch für das Stadtbild. Neben den mächtigen Säulen fällt uns von weitem das Wahrzeichen der Kirche auf: das Christogramm – die zwei griechischen Buchstaben des Namens Christi: Chi und Rho. Die Kirche wird geschmückt von vier überlebensgroßen, aus Sandstein gearbeiteten Statuen. Als wir die Kirche betreten fallen uns sofort ein riesiges Gemälde und eine besondere Decke auf. Wir verweilen noch ein bisschen und gehen dann zum Schloss, das genau gegenüber liegt. Rechts und links vom Weg stehen schöne alte Häuser, die den Weg einsäumen. In der Mitte des Weges steht die neu gestaltete Gedenkstätte für die Opfer des KZ Wöbbelin. Wir gehen weiter und sehen auf dem großzügigen gestalteten Schlossplatz die geschaffenen Kaskaden des Bassins geschmückt mit Flussgöttern und einige schöne Fachwerkbauten. Außerdem das Denkmal Friedrich Franz I. und die Alte Wache. Und dann steht es voller Größe vor uns. Das Barockschloss Ludwiglust. Der wichtigste Raum im Schloss ist der Goldene Saal. Wir umrunden das Schloss und wollen noch ein Teil des Schlossparks ansehen. Unter anderem besichtigen wir noch die Kirche St. Helena und St. Andreas und das Helenen-Paulownen-Mausoleum. Auf dem Rückweg gehen wir ein ganzes Stück auf der Schlossstraße entlang. Diese Prachtstraße ist eigentlich eine Allee, da sie von beiden Seiten mit hohen Lindenbäumen versehen ist. Rechts und links säumen Häuser aus rotem Backstein beide Straßenseiten. Kleine Ladengeschäfte, Restaurants und Cafés wechseln sich ab. Hier kann jeder in Ruhe schlendern.

Da mein Mann großes Interesse an Pferde hegt, habe ich einen Abstecher zum Landgestüt Redefin eingebaut. Ich habe gelesen, das Redefin schon sehr lange mit der mecklenburgischen Pferdezucht verbunden ist. Bereits 1710 existiert in Redefin ein landesherrschaftliches Gestüt. Einer der Höhepunkte und lange angestrebtes Ziel ist die Errichtung der neuen Portalreithalle. Leider ist hier heute die Veranstaltung Redefiner Pferdetag 2021. Wir hätten diese auch besuchen können, aber den Eintrittspreis dafür wollt ihr gar nicht wissen. Somit begnügen wir uns damit, uns das Ganze von weiten anzusehen. Wir haben aber die Möglichkeit neben dem Hauptgebäude ein Teil vom Gestüt und auch viele Pferde anzusehen. Wir schauen anschließend noch eine Weile über den Zaun zu und bekommen noch interessante Sachen zu sehen. Hat sich also doch noch gelohnt.

Jetzt geht es direkt zum Wohnmobilstellplatz „Wohnmobilstellplatz Kaspelwerder in Schwerin“ 53°36`37„N/11°23`28„E. Der Platz liegt am Ostorfer See nicht mal 1 Kilometer von Schwerin entfernt. Wir gehen zum See und können schon die Kuppel vom Schloss erkennen. Wir setzten uns auf den Steg im Wasser und sehen den Möwen und den Schiffen zu. Diese Ruhe. Nach dem Frühstück fahren immer am Wasser entlang nach Schwerin. Schwerin ist die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern und liegt direkt am Schweriner See. Insgesamt befinden sich zwölf Seen innerhalb des Stadtgebietes. Wir stellen die Fahrräder ab und gehen zuerst zum Wahrzeichen der Stadt dem Schweriner Schloss. Es befindet sich auf einer Insel zwischen Schweriner See und Burgsee mit der Schlosskirche. Das Schloss ist allein schon wegen der Lage am Wasser von außen schon sehenswert. Man ist schon beeindruckt von den vielen Türmchen, Erker und der allerfeinster Architektur. Wir gehen links in den Schlosspark und sind schon beeindruckt. Eine tolle Gestaltung und außerdem gibt es viel zu entdecken. Wir sehen die Herakles Skulptur. Eine schön gearbeitete Skulptur im Burggarten. Der Blickfang Richtung See und von dort hat man dann den schönen Ausblick auch zum kleinen Burggarten. Etwas gehen wir über eine Art Brücke und sehen wir das Reiterstandbild Friedrich Franz II. Auch diese Statue befindet sich im wunderschönen Schlossgarten. Es ist eine von vielen und alles insgesamt sehr sehenswert. Wir gehen zurück und kommen wieder zum Haupteingang. Auf dem Weg in die Altstadt sehen wir rechts von uns das Staatliche Museum Schwerin. Das Gebäude ist schon sehenswert mit seinen reich verzierten Säulen aus Gusseisen Links von uns steht die Siegessäule. Sie ist 32 Meter hohe, aus französischer Geschützbronze gegossen und erinnert an die gefallenen Mecklenburger in den Deutsch-Französischen Kriegen. An diesem Standort erhalten wir als Besucher der Stadt einen historischen Rundblick. Vor uns befindet sich das Mecklenburgische Staatstheater und wir haben einen Blick auf den Schweriner Dom. In der historischen Altstadt gibt es auch noch andere Sehenswürdigkeiten. Unter anderem das Rathaus, schöne alte Fachwerkhäuser und die Bronzestatue August Felten. Die Statue stellt einen Schweriner Straßenfeger da, der gerade eine Münze gefunden hat. August Felten soll ein stadtbekanntes Original gewesen sein, so wie die Blumenfrau Bertha Klingberg, die ihre eigene Statue an anderer Stelle erhalten hat. Wir finden ein nettes Eiscafé und lassen es uns hier erst gut gehen, bevor wir wieder zurück fahren. Wer Lust hat, kann mit der weißen Flotte eine schöne Schifffahrt auf dem Schweriner See unternehmen. Die kleine Landeshauptstadt bietet aufgrund ihrer wundervollen Seen- und Parklandschaft und reizvollen Architektur viele bezaubernde Orte.

Es geht zur Kleinstadt Warin. Sie liegt  im Osten eingebettet zwischen dem Großen Wariner See und dem Glammsee. Auf der rechten Seite befindet sich ehemalige Bahnhof und hier können wir parken. Ein kleiner Sparziergang ist immer gut und so besichtigen wir diesen kleinen Ort mit einem Rundgang. Dabei sehen wir die Stiftskirche mit drei großen Glocken davor stehend und das Predigerwitwenhaus. Es ist das älteste Gebäude dieser Stadt. Zusätzlich sehen wir noch das Rathaus und vom dem Maler Ernst Lübbert, der in Warin geboren ist. Als wir zurückkommen, trauen wir unseren Augen nicht. Auf dem Parkplatz steht ein kleiner LKW und verkauft Hühner. Hühner in verschiedenen Farben und es ist ganz schön viel los hier. Das Schauspiel sehen und hören wir uns noch an, da wir jetzt eh nicht losfahren können.

Jetzt sind in Sternberg. Sternberg liegt umgeben von 100 Seen mitten im Naturpark Sternberger Seenland. Wir begeben uns zur Altstadt und sehen auch einen Teil der sanierten Stadtmauer. Wir gehen zuerst zur großen Stadtkirche. Eine fünfjochige Hallenkirche mit drei Schiffen und absolut sehenswert ist die Orgel und ein und ein großes Fresko mit der Darstellung der Einführung der Reformation. Auch das Rathaus, das Mühlentor und weitere schöne Fachwerkhäuser gehören dazu. Der Marktplatz mit dem kleinen Springbrunnen und den bunt bepflanzten Blumenkübel gibt eine tolle Atmosphäre. Da wir noch ein Eis essen wollen, gehen wir rechts an der Kirche vorbei zu einer Eisdiele und entdecken auf dem Weg dorthin eine alte Telefonzelle voller Bücher und stöbern noch ein wenig herum. Ich finde ja diese Idee richtig gut.

Wir fahren weiter nach  Güstrow, um uns das Schloss anzusehen. Wir waren schon mal vor ein paar Jahren kurz hier und haben diesmal mehr Zeit eingeplant. Wir suchen einen Parkplatz und als wir aussteigen sehen wir nichts. Durch die Renovierungsarbeiten können wir nichts sehen. Na gut, da kann man nichts machen. Also machen wir uns auf zum nächsten Platz. Ich habe sogar noch ein paar Fotos von Güstrow im Archiv gefunden.

Die nächste Nacht verbringen wir auf dem Wohnmobilstellplatz „Wohnmobilstellplatz am Campingplatz in Krakow am See“ 53°40`12„N/12°16`21„E. Wir bekommen ein Platz vor der Schranke und sind schnell zu Fuß am Krakower See. Auf der anderen Seite sehen wir den Jörnberg und den Aussichtsturm. Der Turm ist 28 Meter hoch. Nach 126 Stufen Aufstieg betritt man die Aussichtsplattform und hat einen herrlichen Panoramerblick auf das Krakower Seelabyrinth. Es wird langsam dunkel. Wir gehen zurück, sehen noch einen lustig bemalten Bauwagen, der alte Umkleide dient und kommen am Platz noch mit unseren netten Nachbarn ins Gespräch. Schade, dass es jetzt abends schon leicht kühl wird.

Heute geht  es nach Teterow. Ich habe gelesen, dass es hier um die Perle von Mecklenburg  halten soll. Da sind wir ja mal gespannt. Die Stadt liegt in einer Senke am Teterower See und ist geographisch der Mittelpunkt von Mecklenburg-Vorpommern. Auf dem Marktplatz finden wir eine eingelassene Gedenkplatte mit der Aufschrift „Geographischer Mittelpunkt Mecklenburg-Vorpommerns“. Südwestlich entspringt die Peene und fließt in den Mühlenteich. Den Mühlenteich verlässt sie an der Stadtmühle Teterow als Mühlbach. Ganz in der Nähe parken wir und gehen auch als erstes zum Mühlenviertel. Die Stadtmühle ist ein schönes Fachwerkgebäude mit Mansardendach. Hier am Mühlenteich steht ein Denkmal für Verfolgte des Naziregimes. Im Hintergrund stehen richtig schöne Trauerweiden und eine Staue mit einem Hund der sein Bein hebt. Witzig. Außerdem befindet sich das Feuerwehrmuseum Teterow in dem historischen Mühlenviertel in der Innenstadt. In dem ehemaligen Feuerwehrspritzenhaus wird Geschichte für jedermann erlebbar gemacht. Auf dem Weg zur Stadtkirche sehen wir vor einem richtig schönen, kleinen Haus einen Trabbi. Das passt so gut. Die Stadtkirche St.Peter und Paul st heute leider geschlossen. Dafür entdecken wir ein saniertes Haus mit historischer Reklame und das Rathaus mit Hechtbrunnen davor. Der Hechtbrunnen ist das Wahrzeichen dieser Stadt. Dieses Denkmal erinnert an die Sage um den Ururgroßvater aller Hechte des Teterower Sees. In Tetrow gibt es zwei Stadttore. Das Rostocker und das Malchiner Tor sind gotische Backsteinbauten.  Das Malchiner Tor diente mal als Stadtgefängnis. Heute ist dort das Stadtmuseum drin. Diese Altstadt hat etwas Mittelalterliches. Wir finden ein kleines Eiscafé und sehen dem Treiben hier auf dem Marktplatz zu. Eis geht immer bei diesem tollen und warmen Wetter. Immer wieder kommen Fahrradgruppen, die sich Unterlagen aus der Tourist Information holen. Ein ganz besonderer „Ring“ in Tetrow ist der Teterower Bergring. Die Rennstrecke für Motorräder zieht Jahr für Jahr um Pfingsten Tausende Motorsportbegeisterte in ihren Bann. Auf dem zurück zum Wohnmobil sehen wir noch eine tolle Wandmalerei. Eine Frau die aus dem Fenster schaut und darunter ein Bäcker bei der Arbeit.

Im Herzen von Mecklenburg-Vorpommern liegt der Naturpark „Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See“. Seine für die Region typische, von der letzten Eiszeit geprägte Landschaft zeigt eine besondere Vielfalt und zahlreiche Eigenheiten. Höhenunterschiede von mehr als 100 Metern bewirken, dass die Landschaft sehr bewegt erscheint und an Formen der Hügelländer erinnert. Auf den Weg nach Dargun fahren wir direkt dadurch. Die Landschaft ist wirklich einmalig. Dargun liegt am Klostersee,  einem von Zisterziensermönchen angelegten Stausee. Das Zisterzienserkloster wurde zu einem Schloss umgebaut und leider durch einen Brand zerstört. Wir parken in der Allee, gehen langsam durch das gelbe Eingangstor, sehen die romantischen Ruinen und das uralte Klostergebäude, die uns ein Hauch von Mittelalter vermittelt. Wir gehen einmal um das Kloster herum und bestaunen die imposanten Mauern. Als wir einen Blick in den Innenraum werfen, sehen wir, dass hier jede Menge Stühle stehen. Wir erfahren, dass hier Veranstaltungen und Konzerte stattfinden. Außerdem befindet sich ein 25 Meter hoher Aussichtsturm. Wir wollten eigentlich die  92 Stufen in Kauf nehmen und den Blick von oben genießen, doch leider wurden die Öffnungszeiten um eine halbe Stunde gekürzt. Sehr schade. Wir besichtigen die Schlosskirche und sparzieren noch durch den Schlosspark und entdecken 300 Jahre alte Eiben und eine einmalige Hainbuchenallee. Das ist hier ein so schöner Ort und wir würden gerne noch länger bleiben, aber der Abend rückt immer näher.

Unser nächster Wohnmobilstellplatz „Peenecamp Neukalen –Campingplatz in der Mecklenburgischen Schweiz“ 53°49`23„N/12°47`15„E liegt direkt an der Peene und sehr Zentrum nah. Nachdem wir uns einen schönen Platz ausgesucht haben, gehen wir an die Peene und bewundern die Bootshäuser in ihren prächtigen Farben. So ein Häuschen zu besitzen wäre auch nicht schlecht. Es sind auch noch einige Kanufahrer unterwegs. Der Hunger treibt uns zurück zum Platz. Wir sitzen noch länger draußen und bekommen immer wieder Besuch von so vielen Schmetterlingen. Nach einer angenehmen Nacht unternehmen wir heute eine Fahrradtour. Zuerst geht es in den Ort von Neukalen. Wir stellen erst einmal die Räder ab, gehen zum Hafen und auf eine Brücke. Hier von der Brücke aus haben wir nochmal einen super Blick auf die anderen bunten Bootshäuser. Am Hafen suchen wir uns ein nettes Plätzchen,trinken etwas und beobachten das Kommen und Gehen der größeren Boote. Wir sind immer nahe dran mal ein zu mieten, aber da wir uns dafür mehr Zeit nehmen wollen, verschieben wir das auf das nächste Mal. Da Neukalen am Kummerower See liegt, werden wir da auch noch hinfahren. Aber  jetzt sehen wir uns in der Altstadt noch die gotische Backsteinkirche St.Johannes, den Bahnhof – heute ein Eisenbahnmuseum, die Dorfkirche Schorrentin und das Rathaus an. Jetzt gehen wir noch ein bißchen einkaufen und dann geht es auf zum See.

Wir wollen zu dem kleinen Ort Salem der direkt am Kummerower See liegt. Wir haben gehört, dass es hier frischen Fisch zu kaufen gibt. Schnell sind wir auf dem Salemer Weg und sehen von weitem schon eine Windmühle. Sie steht völlig frei auf dem Mühlenberg. Als wir näher kommen, sehen wir davor ein paar Alpakas. Sie erregen für einen Augenblick unsere Aufmerksamkeit. Dann geht es auch schon weiter. Wir haben nicht gedacht, dass es hier so hügelig ist. Aber wir sind ja in der Mecklenburgischen Schweiz. Wir haben immer wieder einen herrlichen Blick auf den See. Rechts von uns sehen wir auf einer Erhöhung einen Rastplatz. Den Aussichtspunkt Salem. Hier machen wir einen Zwischenstopp und trinken erst mal was. Es ist ganz schön warm heute. Wir fahren weiter und kommen zu dem kleinen aber hübschen  Hafen. Gleich daneben befindet sich eine Badestelle. Ich fahre mit dem Fahrrad bis ans Wasser und entdecke diese Dame, die gerade ins Wasser springen will. Spaß! Nur eine witzige Idee für eine Statue. Ich fahre zurück und wir setzen uns auf eine Bank und genießen diese fantastische Aussicht auf den See. Auf dem Rückweg sehen wir das Schild für den Fischverkauf. Wir fahren hin, aber da das so warm ist, entscheiden wir uns gegen einen Kauf. Dann erzählt und die Verkäuferin, das sie morgen auf dem Markt in Malchin ist. Da wir da morgen sowieso hinfahren, entscheiden wir uns dazu den Fisch auf dem Markt zu kaufen. Dann geht es zurück. Immer wieder fällt unser Blick zurück auf den See.

In Malchin finden wir schnell einen Parkplatz in der Nähe vom Marktplatz auf dem heute Wochenmarkt ist. Wir kaufen leckeren frischen Fisch für die Fischplatte, die es heute zum Abendbrot gibt. Schnell damit in den Kühlschrank. Dann machen wir uns auf in den Ort und sehen rechter Hand das gotische Kalensche Tor. Es ist schon bemerkenswert. Außerdem noch sehenswert sind die St. Johanniskirche mit dem 67 Meter hohen Kirchturm und der davorstehende Lebensfreude-Brunnen, die Uhr-Gestein Sonnenuhr, der runde Wasserturm, der 35 Meter hohe Fangelturm sowie die Stadtmauer und das Heimatmuseum in der Stadtmühle. Nicht zu vergessen das Rathaus. Am Ende des Rundgangs sehen wir dann noch das Steintor am Südrand der Altstadt. Wir sehen noch eine kleine Bäckerei und kaufen noch Kuchen zum Kaffee.

Das nächste Ziel ist das Schloss Basedow direkt am Machiner See. Es ist eine der bedeutendsten Schlossanlagen mit großem Landschaftspark. Leider ist der Zutritt zum Innenhof wegen Bauarbeiten gesperrt. Das macht aber nichts, denn das tut dem Blick auf dieses Schloss keinen Abbruch. Wir gehen den Rundweg entlang, der uns einmal um das Schloss herum führt. Wir kommen an dem Schlossteich wieder an und gehen noch kurz durch das Dorf. Die 300m entfernt liegende Kirche sollte auf keinen Fall ausgelassen werden. Sowohl das Schloss wie auch der Ort rundherum, sind sehr idyllisch gelegen.

Auf dem Parkplatz bei den Ivenacker Eichen angekommen, trinken wir erst einmal Tee und essen unseren Kuchen. Jetzt sind wir gestärkt und machen uns auf zum Nationales Naturmonument Ivenacker Eichen. Eine kultur- und naturhistorische Besonderheit. Sie gehören zu den ältesten Bäumen Deutschlands und bis 1000 Jahre alt. Die stärkste Eiche hat einen Durchmesser von 3,49 m und eine Höhe von 35,5 m. Sie ist damit die stärkste und älteste lebende Eiche Deutschlands und wahrscheinlich auch Mitteleuropas. Zum Park gehört auch ein Tiergarten. Hier wird auf 70 Hektar ca. 100 Tiere an Damwild gehalten. Während wir so durch den Park sparzieren, kommt uns immer wieder ein Reh oder ein Hirsch entgegen. Die Tiere haben hier freien Lauf, weil wir uns zusammen mit dem Wild im gleichen Gatter befinden. Wer Lust kann auf den 620 Meter langen Baumkronenpfad gehen und hat einen Rundumblick über die Baumkronen der uralten Eichen und den Ivenacker See. Höhepunkt ist der 40 Meter hohe Aussichtsturm mit Fahrstuhl und Besucherplattformen.

Eigentlich wollten wir noch  einen Stopp in der Reuterstadt Stavenhagen machen. Da es aber spät geworden ist, fahren wir nur durch. Stavenhagen ist ja ist die Geburtsstadt von Fritz Reuter, der als bedeutendster Dichter und Schriftsteller der niederdeutschen Sprache gilt. Er machte die Stadt mit dem Schloss, dem historischem Marktplatz und dem Rathaus, dem heutigen Fritz-Reuter-Literaturmuseum, zum literarischen Schauplatz viele seiner Werke. Es gibt sogar eine Fritz Reuter Eibe. Sie ist die dickste Eibe in Mecklenburg-Vorpommern. Bei den Ivenacker Eichen haben wir gelesen, dass Fritz Reuter da gerne gespielt hat. Hin und wieder fahren wir auf uralten Straßen .

Somit führt uns der Weg direkt weiter zum Wohnmobilstellplatz „Wohnmobilhafen Kamerun in Waren/Müritz“ 53°30`42„N/12°39`6„E. Wir suchen uns einen schönen Platz etwas abseits aus und erleben einen richtig schönen Sonnenuntergang. Nach dem Frühstück geht es mit dem Fahrrad zuerst nach Waren. Um Waren herum befinden die Nossentiner-Schwinzer Heide und der Müritz-Nationalpark. Die gut ausgebauten Wander- und Fahrradwege laden zum ausgiebigen Erkunden ein. Waren ist das Herz der Mecklenburgischen Seeplatte. Die Altstadt mit den schönen Fachwerkhäusern liegt direkt am Ufer der Müritz. Nachdem wir unsere Räder gegenüber vom Müritzeum abgestellt haben, beginnt unser Sparziergang Richtung Stadthafen. Das Müritzeum ist das moderne Natur-Erlebnis-Zentrum in Mecklenburg-Vorpommern. Es zeigt die größte Süßwasser-Aquarium-Landschaft für heimische Fische in Deutschland. Auf dem Weg zum Stadthafen mit dem alten Hafenspeicher kommt uns so ein leckerer Fischgeruch entgegen. Hier steht ein Fischimbiss, da wird selbst geräuchert. Der Räucherkahn liegt an der Steinmole und bietet allerlei Fisch an. Wir kommen zum Stadthafen. Hier herrscht emsiges Treiben und wir suchen uns ein Platz in einem Café, um dem ein wenig zuzusehen. Hier liegen zahlreiche Boote vor Anker. Ein besonderes Erlebnis ist eine Schifffahrt über die miteinander verbundenen Seen. Auch wir hatten das vor, aber die Menschenmengen halten uns davon ab. Wir gehen zur Altstadt. Sehenswert hier sind die St. Georgen und die St. Marien Kirchen. Nach dem aufsteigen von 176 Stufen des Turms, hat man einen schönen Blick über Waren. Außerdem das neue Rathaus, die alte Feuerwache, das Haus des Gastes ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus, die Löwenapotheke und jede Menge tolle bemalte Häuser. Der Brunnen am neuen Markt lädt mit seinem sauberen Wasser zu einer Erfrischung ein. Wir gehen zurück zu den Fahrrädern und fahren erstmal zurück zum Platz. Dabei kommen wir an der Badestelle Volksbad vorbei. Da wir fast immer am Wasser entlang fahren, sehen wir, dass man hier auch Windsurfen, Kanu fahren, Stand Up Paddeln oder Segeln kann. Hier ist mit Sicherheit für jeden was dabei.

Am Platz angekommen, entscheiden wir uns dafür noch nach Klink zu fahren. Wieder geht es nur am Wasser entlang. In Klink angekommen, befindet sich auf der rechten Seite der Hafen. Hier machen kurz einen Stopp. Dann kommen wir zu dem Schloss Klink. Es war früher mal ein Gutshaus und wurde zum Schloss umgebaut. Es befindet sich zwischen dem Kölpinsee und der Müritz. Heute ist es zu einem Hotel umgebaut. Sehr schön ist auch die Denkmal Geschütze Dorfkirche. Diese schlichte Saalkirche wurde ohne Turm in Backstein gemauert. Die Kirche besitzt einen Glockenstuhl aus Holz, der abseits auf dem Friedhof steht. Wir suchen uns einen Platz am Strand am Ufer der Müritz und verweilen hier noch ein bisschen. Dann geht langsam wieder zurück. Wir müssen wieder über die Brücke und fahren kurz dahinter noch mal links. Hier kommen wir zum Ufer des Kölpinsee. Wir stellen die Räder wieder ab und verweilen auch hier noch ein bisschen. Am Wasser ist es doch immer wieder schön.

Unsere Weiterfahrt führt vorbei am Nationalpark Müritz. Wir fahren durch kleine Dörfer und einer herrlichen Landschaft, bis wir in Neustrelitz ankommen. Hier bekommen wir direkt auf dem Marktplatz einen Parkplatz. Super, wir brauchen dann nur eine Straße links entlang und sind auch am Schlosspark. Der Markplatz ist quadratisch mit acht fächerförmig abgehenden Straßen. Auf dem Marktplatz befindet sich ein schöner Springbrunnen vor der prächtigen Stadtkirche.  Wir kommen zuerst an der Schlosskirche vorbei. Schräg gegenüber im Park steht das Georgsdenkmal. Dieses stand früher mal auf dem Marktplatz. Wir sehen uns noch das Kavaliershaus, die Orangerie, das Hobehaus und den Marienpalais an. Außerdem noch das Landestheater Neustrelitz, den Carolinenpalais und den Marstall. Sehenswert ist auch das Hirschtor, der Eingang zum Tierpark. Wir gehen rechts und kommen zum Schlosspark mit seinem Barockgarten. Weit hinten stehen der Hebetempel und mitten drin der Marmorspringbrunnen. Hinten auf einem  Hügel entdecken wir den Luisentempel. Dieser Garten ist schön angelegt und gepflegt. Verschiedene Plastiken runden den reizvollen Gesamteindruck ab. Irgendwie können wir uns gar nicht sattsehen. Wir gehen über die Schlossstraße weiter und sehen auf der Götter Allee weitere schön Statuen. Bevor wir zurückgehen, schauen wir noch am Stadthafen am Zierker See vorbei.

Da wir gerne über die Dörfer fahren, kommen wir an so vielen Seen vorbei. Ein See hat es uns hier besonders angetan. Und zwar der Mirower See. Nicht nur das hier ein kleines Schloss auf einer Insel steht. Nein wir wollen zur Schleuse Mirow. Diese Schleuse wurde zusammen mit dem Mirower Kanal gebaut und liegt an der Müritz-Havel-Wasserstraße. Beide Bauwerke verbinden das Kleinseengebiet der Mecklenburgischen Seenplatte mit dem Großseengebiet um die Müritz. Man nennt die Schleuse auch das Tor zur Müritz. Diese Schleuse besteht aus Spundwänden und wird mit Hub Toren geschlossen. Sie ist 54 Meter lang und 6,60 Meter breit. Die Fallhöhe beträgt fast 3 Meter. Wir mögen Schleusen und können Stundenlang zusehen. Vor allem wenn sie so wir hier so toll gelegen sind. Wir bekommen einen Parkplatz gleich um die Ecke und sind zu Fuß in 5 Minuten da. Mehrere Boote stehen schon in der Warteschleife. Auch die Weiterfahrt auf der anderen Seite der Straße kann man gut sehen. Wir verlassen die Schleuse und gehen eine sehr alte Straße entlang, die uns zum Mirower See führt. Einige der Boote sehen wir hier wieder. Wir gehen zurück, denn wir müssen weiter.

Da wir hier in Malchow den Platz reserviert haben, müssen wir bis spätestens 18.00 Uhr da sein. Das schaffen wir und so kommen wir rechtzeitig am Wohnmobilstellplatz „Wohnmobilstellplatz Bootshalle an der Marina Malchow“ 53°27`52„N/12°25`17„E an. Das hatten wir noch nie. Wir stehen zwischen Booten an einer großen Bootshalle. Toll. Es befindet sich sogar ein Badesteg an der Slipanlage. Heute Abend wollen wir mal essen gehen und der Hafenmeister empfiehlt uns ein nettes Steakhaus. Mit dem Fahrrad sind wir in 5 Minuten da. Wir fahren am Wasser entlang und werfen schon mal Blick auf das was wir uns morgen ansehen wollen. Immer wieder Bootshäuser am Wasser. Ich mag das. Als wir zurück sind, gehen wir noch  ein bisschen an den Malchower See und sehen die schönen Lichter der Stadt. Erneut geht es mit den Rädern in die Stadt und wir halten erst einmal am Kloster. Das Kloster Malchow ist ein ehemaliges Magdalenerinnenkloster. Die Klosteranlage liegt auf der Ostseite des Malchower Sees, gegenüber der auf einer Insel liegenden Stadt Malchow und wird geprägt durch die Kirche. Wir stellen die Räder ab und schauen uns das ganze Mal an. Dann geht es weiter zur Klosterkirche. Von hier aus fahren wir über den Erddamm zur Inselstadt. Wir stellen die Räder vor dem Rathaus mit kleinem Marktplatz ab und machen uns zu Fuss auf den Weg. Unser erstes Ziel ist die Drehbrücke. Sie verbindet die Altstadt mit der Neustadt. Wir entdecken eine Fischbude. Das passt. Da die Brücke gerade auf ist und das Ganze auch länger dauern kann, holen wir uns erstmal ein Fischbrötchen. So lecker. Nachdem alle Boote durch sind und die Brücke wieder zu ist, gehen wir in die Neustadt zur Stadtkirche, die auf einem kleinen Hügel steht. Auf dem Weg dorthin, sehen wir rechts einen alten Filmpalast, der heute ein DDR Museum beinhaltet. Da müssen wir rein. Das Kino ist doch tatsächlich noch erhalten. Ein Museum in einem Lichtspielhaus. Das finden wir richtig gut. Wir haben wunderbare Einblicke vom Alltag in der DDR bekommen. Macht einem auch bewusst, wie radikal sich das Leben für die Menschen nach der Wende geändert hat. Der Besuch ist auf jeden Fall empfehlenswert. Dann geht es wieder zurück und wie nicht anders erwartet ist die Brücke wieder auf. Somit gehen wir noch ein bisschen in den Stadthafen. Da es wieder länger dauert, gönnen wir uns noch ein Eis. Jetzt aber los, die Brücke ist wieder zu. Bevor wir wieder zum Platz aufbrechen, bummeln wir noch eine Weile in der Altstadt. Zurück am Platz gehen wir noch mal runter zur Slipanlage und kommen mit ein paar Bootsführern ins Gespräch. So ein Boot ist auch eine interessante Sache, aber immer nur auf Wasser? Jetzt können wir ja beides machen.

Unser vorletztes Ziel unserer Tour ist das Reizvolle Städtchen Plau am See mit seiner malerischen Altstadt am siebtgrößte See, dem Plauer See. Vor der Stadt gibt es einen großen Sammelparkplatz auf dem wir parken und sind in 5 Minuten in der Stadt. Wir gehen zuerst zum Stadthafen mit dem 13,5 Meter hohen Leuchtturm. Er bietet einen wunderschönen Panoramablick. Danach zur alten Hubbrücke die im Herzen der Stadt zu finden ist. Mit einer Hubhöhe von bis zu 1,86 m ist sie die höchste Hubbrücke Mecklenburgs. Die Durchfahrtshöhe des 13 m langen Baudenkmals ist jeweils vom Pegelstand abhängig. Die Altstadt ist noch heute von den Fachwerk- und Backsteinhäusern der Ackerbürger geprägt. Danach gehen wir an der Elde entland zur Hühnerleiter. Die Hühnerleiter ist eine Holzbrücke über die Elde. Von oben kann man direkt ins Schleusenbecken der Eldeschleuse gucken, deren Länge mehr als 40 Meter beträgt. Von hier können wir wunderbar den Booten beim Schleusen zusehen. Der Blick fällt immer wieder auf die schönen Häuser die hier stehen. Nachdem wir die Hühnerleiter überquert haben, gehen wir zur Pfarrkirche St.Marien. Ein 800 Jahre alter Kirchbau erwartet uns.  Dann gehen wir über dem Markplatz zum Rathaus. Das  so schön berankte Rathaus steht unter Denkmalschutz und ist das Wahrzeichen der Stadt. Auf dem Marktplatz ist heute Wochenmarkt und somit stöbern wir noch mal ein bisschen rum. Wir kaufen uns frisches Obst und essen noch ein Fischbrötchen. Wir können manchmal einfach nicht daran vorbei gehen. Jetzt gehen wir zum Burgturm. Mit seiner intakten Turmuhr aus dem Jahre 1581 und einem 11 Meter tiefen Verlies bietet er ein sehenswertes Erlebnis. Der Burgturm kann natürlich besichtigt werden. Gleich daneben befindet sich das Museum in der alten Scheune auf dem Burghof. Im Museum können viele funktionstüchtige Maschinen, wie eine Druckmaschine oder eine Schuhnagelmaschine besichtigt werden. Unter anderem kann man hier auch von der Geschichte der Stadt Plau am See erfahren. Plau am See ist wirklich ein reizvolles Städtchen.

Unsere letzte Station ist der Wohnmobilstellplatz „Wohnmobilstellplatz Hafen am Speicher in Lübz“ 53°28`16„N/12°1`46„E. Lübz ist eine Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern an der Müritz-Elde-Wasserstraße. Hier werden wir unsere letzten beiden Tage verbringen. Der Platz ist richtig schön und wir gehen am Fluss entlang und sehen hier ein Stelle die zum Verweilen einlädt. Sogar einen kleinen Strand gibt es hier. Wir setzen uns auf einer Bank und genießen die Ruhe und die Stille. Hin und wieder kommt mal ein Boot vorbei. Ansonsten haben wir das Gefühl, die Zeit ist hier stehen geblieben. Dann entscheiden wir uns dafür auswärts zu essen und gehen zu Fuß in die Stadt. Auf dem Weg dahin sehen wir einen großen gelben Ballon, der langsam über die Stadt schwebt. Außerdem entdecken wir ein richtig toll angemaltes Haus. Das sehen wir uns erst mal genauer an. Richtig toll. Wir gehen weiter und  finden recht schnell ein nettes Lokal und können sogar noch draußen sitzen. Der Abend ist heute noch richtig warm. Das Essen und der Sparziergang haben richtig gut getan. Wir sitzen noch etwas draußen und sehen den Booten in der Marina am Fluss zu. Nach dem Frühstück geht es die Stadt zur Stadtbesichtigung.  Auf dem Weg dorthin kommen wir an einem alten Haus mit russischer Schrift drauf vorbei. Wir erfahren, dass das ein russischer Wegweiser nach Plau am See ist. Irgendwie interessant. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Amtsturm am Rathaus Markt. Der Amtsturm ist 23,70 Meter hoch und die Mauern 2,20 Meter dick. Als letzter Zeitzeuge der vergangenen Eldenburg, befindet sich heute ein Teil des Stadtmuseums im Turm. In der liebevoll sanierten Altstadt prägt das Mittelalter die Stadtgestalt. Wir entdecken engen Gassen, den Marktplatz und die romantisch windschiefen Fachwerkhäuser. Sehenswert auch der 37 Meter hohe Aussichtsturm Alter Wasserturm, die alte Mühle, das Rathaus und der Brunnen Schirmkinder im Burggarten. Sehr schön ist auch der Waschhaussteg, der über die Elde führt. Wir überqueren die Schifffahrtsschleuse der Elde. Wir warten, aber es kommt kein Boot zum Einschleusen. Eigentlich wollen wir hier auch die Lübzer Braurerei besichtigen, aber leider finden hier dieses Jahr keine Führungen mehr statt. Also müssen wir hier noch mal her. Wir gehen zurück und machen es uns in der Sonne gemütlich. Hier am Platz befindet sich ein sehr großer Kran, der genutzt wird, um Boote aus dem Wasser zu holen. Wir haben Glück und können zu sehen, wie ein Boot das Wasser verlässt. Wie vorsichtig die damit umgehen. Naja, muss ja auch, denn Boote sind ja auch kein günstiges Hobby wie wir hier erfahren. Das war spannend. So langsam kommt der Abend und das heißt auch langsam Abschied nehmen von diesem schönen Platz.

Hier kann jeder für sich ein Stück Paradies entdecken. Flaches Land, schöne Alleen und immer wieder ein Schloss. Unzählige Denkmäler die Zeiten überdauern. Kleine Städte mit ihren Geschichten. Viel Platz für Tiere und immer irgendwo ein See und viel Wasser. Natur pur. Wenn nicht hier – dann wo?