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Dieses Wochenende starten wir unsere Städtetour mit dem Wohnmobil nach Hildesheim. Wir waren mit dem PKW schon so oft in Hildesheim, weil wir dort Freunde haben. Die besuchen wir auch, aber unser Anlass dieser Reise ist der Rosengang durch die Stadt. Wir fahren zum Wohnmobilstellplatz „Wohnmobilstellplatz am Hohnsensee in Hildesheim“ 52°8`20„N/9°57`14„E. Dieser Platz ist ein kleiner gebührenfreier Stellplatz und ein guter Ausgangspunkt für unser Ziel. Wir haben Glück und bekommen auch einen Platz mit Blick auf den See. Wir richten uns kurz ein und lassen den Tag ausklingen. Hildesheim liegt an der Grenze von Innerstebergland und Hildesheimer Börde am dem Fluss Innerste, einem Zufluss der Leine, dicht bei Hannover. Wir starten früh und begeben uns zuerst zum Marktplatz zur Touristenformation. Hier bekommen wir den Stadtplan für den Rosenweg, den wir ablaufen wollen. Der Weg ist 5 Kilometer lang und ich plane mit Pausen ca. 6 Stunden, da wir uns das eine oder andere schon mal sehr genau ansehen. Die Rose ist durch den 1000jährigen Rosenstock am Dom ein besonderes Symbol und so hat man sie als für den Rundgang genutzt. Eine schöne Idee. Wir sollen uns an die kleinen weißen Pflastersteine mit roter Rose halten und immer in Richtung der Blüte gehen. Wir sehen auch noch mal eine auf das Pflaster gesprühte weiße Rose, aber die verschwinden so langsam. Neuerdings sind an den Sehenswürdigkeiten von Rosenpaten gestiftete Bronzeplatten mit fortlaufenden Zahlen in dem Boden eingelassen. Wir beginnen gleich hier am Marktplatz und sehen uns als erstes das Tempelhaus an. Es steht an der Südseite und ist ein gotisches Patrizierhaus. Über dem Torbogen entdecken wir ein Wappen der Familie von Harlessem. An der Fassade befinden sich zwei aufgesetzte Türmchen und der Renaissance-Erker. Gleich daneben steht das Wedekindhaus mit seiner viergeschossig auskragende Hauptfassade. Die Fachwerkfassade ist aus Eichenholz und mit vielen Schnitzereien geschmückt. Diese sollen Tugenden, Laster und freie Künste symbolisieren. Dann gehen wir zum Knochenhaueramtshaus. Es ist das bekannteste Fachwerkhaus von Hildesheim und war das Gildehaus der Fleischer. In dem Haus befindet sich das Stadtmuseum. Links daneben steht das Bäckeramtshaus. Schon von weitem erkennen wir die auffällige Architektur mit dem Erker, den vielen Schnitzereien und Ornamenten. Auch von innen ist sehenswert. Es war das Zunfthaus der Bäcker. Hier kontrollierte man die Herstellung von Brot und den Kuchen und heute befindet sich in dem Haus das Stadtarchiv. Jetzt kommen wir zum Rathaus mit seinem schönen Stufengiebel. Es ist der Sitz der Stadtverwaltung. Vor dem Rathaus steht der Rolandbrunnen auf dem historischen Marktplatz. In der Mitte des Brunnens ist eine verzierte Säule, die eine fast lebensgroße Figur trägt. Das Brunnenbecken besteht aus acht Sandsteinplatten mit Reliefdarstellungen. Auf sechs sehen wir Brustdarstellungen von Männern mit Rüstungen, eins mit einem leeren Wappenschild und das Stadtwappen, gehalten von zwei Engel. Auf dem Marktplatz entdecken wir auch einen von diesen schönen alten blauen Briefkästen, die es auch in anderen Städten gibt.

Wir gehen weiter in Richtung Kreuz Kirche und kommen an dem Pferdemarkt vorbei. Auf diesem Platz fand das Handeln mit Pferden statt. Zur Erinnerung wurde hier eine Bronzeplatte mit einem blauen Pferd aus Glasgranulat mit angehobenen Vorderhuf in das Pflaster eingelassen. Es wirkt irgendwie lebendig. Auf der Platte befinden unter anderem Inschriften wie Roß, Rappe, Mähre, Schimmel, mehrere Hufeisen und Symbolen die auf den Pferdehandel hinweisen. Wir sehen das Huckup Denkmal. Ein Huckup treibt sein Unwesen und hängt sich wie ein nasser Mehlsack auf den Nacken der Menschen, weil er getragen werden will. Hier hängt der Huckup einem Apfeldieb auf der Schulter. Dem Dieb kullern von der schweren Last die Äpfel runter. Bei diesem Denkmal symbolisiert der Huckup das schlechte Gewissen. Der Weg führt uns weiter direkt zur Kreuz Kirche. Diese Kirche steht nur wenige hundert Meter vom Dom entfernt. Das Priesterseminar Hildesheim war das Priesterseminar des Bistums und dient heute als Tagungshaus. Es ist eine Bildungsstätte. Etwas weiter steht die ehemalige Klosterkirche St.Paulus, in der sich heute ein Altenpflegeheim befindet. Über dem Hautportal sehen wir noch ein Wappen, das an den Orden Barmherziger Schwestern erinnert. Sehenswert sind die Heiligenfiguren auf den Konsolen an den Strebepfeilern. Uns fällt ein Haus auf, das leicht rosa gestrichen ist. Es ist das ehemals preußischeRegierungsgebäude. Heute befindet sich hier die Landesbehörde. Wir gehen die neue Straße entlang und sehen linker Hand die St. Lamberti Kirche mit dem markanten Turmhelm. Es ist die einzige Hallenkirche in Hildesheim. Hinter der Kirche befindet sich der Neustädter Markt.

Wir biegen jetzt in die Knollenstraße mit den gut erhaltenen Fachwerkhäuser. Mit einer Länge von 65 Meter ist sie die kürzeste Straße in Hildesheim. Bei fast allen Häusern handelt es sich um traufständige, zwei bis dreigeschossige Fachwerkhäuser. Das markanteste Haus ist die Nr. 9 auf Sandsteinquader gebaut. Wir erkennen die breite Einfahrt zur Diele. Immer wieder fallen uns die gut erhaltenen farbenfrohen Haustüren auf. Die eine oder andere hat sogar noch Türklopfer aus Metall. Wir entdecken eine bronzene Häuserzeile, die über eine Tür angebracht ist. Jetzt gehen wir in die Keßlerstraße und sehen hier Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrhundert, die letzten Reste der historischen Neustadt. Der Name der Straße ist nach den Kesselflickern benannt. Hier stehen überwiegend Ackerbürgerhäuser oder auch Buden genannt. Wir kommen zur Dompropstei auch Loge genannt. Dies ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in der die Freimaurerloge „Pforte zum Tempel des Lichts“ ihr Domizil hat. Davor liegt das Torhaus. Die Großvogtei diente als Dienstsitz für den Großvogt der Hildesheimer Dompropstei. Über der Tür sehen wir das Wappen des Bauherrn. Wir gehen weiter über den Kehrwiederwall bis wir zur der Straße Am Kehrwieder kommen. Sie ist die engste Straße von Hildesheim. Am Kehrwiederwall gibt es den Käsekeller. Das ist ein Eingang zum ehemaligen Luftschutzbunker vom Neustätter Graben aus. Der Käsekeller ist ein 31 Meter langer, drei Meter breiter und vier Meter hoher Gang. Dann biegen wie rechts ab und sehen ihn schon, den 30 Meter hohen Befestigungsturm. Auch Kehrwiederturm genannt. Das Tor des Turmes trägt den Namen Neues Hohnser Tor. Es ist der letzte noch erhaltene Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Interessant sind hier die altertümlichen Straßenlaternen.

Wir wollen noch zum Ernst-Ehrlicher-Park somit am Mahnmal Am Lappenberg vorbei. Früher stand hier eine Synagoge der jüdischen Gemeinde. Zum fünfzigsten Jahrestag der Zerstörung wurde dieses Mahnmal errichtet. Es steht an der Stelle, an der sich der Mittelpunkt des achteckigen Hauptraumes befand. Der Sockel ist aus Bronze und an den Seiten sind Davidsterne eingelegt. Die breite des Steins ist 2 Meter, die Höhe 2,45 Meter und er hat eine Gesamthöhe von 3,48 Meter. Hier verweilen wir eine zeitlang und kommen dann weiter auf dem Weg am Neuen Tor vorbei. Das Neue Tor wird auch Nadelöhr genannt. Das Neue Tor und der Kehrwiederturm sind die beiden letzten erhaltenen Tore der alten Stadtmauer. Der Ernst-Ehrlicher-Park hat eine Größe von ca. 4,8 Hektar und liegt außerhalb der Stadtbefestigung. Die Geschichte des Parks beginnt als Klostergarten der Basilika St. Godehardt. Wir streifen den Park nur leicht und gehen jetzt zur Basilika St. Godehardt am Südrand der Altstadt. Die Basilika wurde als benediktinische Klosterkirche erbaut. Sie gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen romanischer Baukunst von Deutschland. Die Portale der Kirche sind wirklich eindrucksvoll. Wir besichtigen die Klosterkirche auch von innen. Es lohnt sich wirklich. Fast hätten wir das Wernersches Haus vergessen. Also noch eben einen Abstecher dahin. Gehört schließlich zum Rundgang. Dieses Haus ist typisches bürgerliches Renaissance Fachwerkhaus hier in Hildesheim.Es ist ein dreistöckiger Bau und seine Fassade ist mit Schnitzwerk reich geschmückt. Es gibt vier Brüstungsbilder die Hoffnung, Glauben, Nächstenliebe und Geduld versinnbildlichen. Auch das Waffenschmiedehaus sehen wir uns hier noch an. Es ist das älteste traufständige Fachwerkhaus in dieser Stadt. An der Fassade sind farbenfrohe Schnitzereien und Verzierungen zu erkennen. Das Zunftzeichen über der Tür zeigt einen Waffenschmied mit Kettenkugel und Radschloss. Jetzt gehen wir zum Langelinienwall entlang am Kahlenberger Graben bis zu den Hildesheimer Wallanlagen. Jetzt geht es zum Karthaus. Die Kartause Hildesheim ist ein ehemaliges Kloster der Kartäuser. Über dem Portal des Torhauses sehen wir Skulpturen einer Madonna, Johannes des Täufers und des Heiligen Bruno. Die Gebäuden werden heute vom St. Bernwald Krankenhaus genutzt. Auf dem Weg zum Dom kommen wir an dem Gymnasium Mariano-Josephinum vorbei und entdecken eine schöne Hausfassade. Dieses Gymnasium ist eine Schule des Bistums Hildesheim und gehört zu den ältesten Schulen in Deutschland.

Wir gehen durch die schmale Gasse Stinekenpforte zum Domhof. Der Name verweist auf die mittelalterlichen Zustände am Hückedahl und gemeint ist Stinkende Pforte. Mit Hückedahl ist – Hocke nieder – gemeint und der Weg heißt so, weil die Domherren diesen Weg nutzen um die Toiletten, gleich Aborte im Freien zu nutzen. Der Name ist somit absolut berechtigt. Wir nähern uns dem Dom. Wir gehen links am Domhof entlang und sehen auf der linken Seite das Bistum Hildesheim. Dies ist eine römisch-katholische Diözese in Norddeutschland, gehörte von ihrer Gründung bis 1805 zur Kirchenprovinz Mainz und seit 1995 ist es ein Teil der neu errichteten Norddeutschen Kirchenprovinz. Rechter Hand steht der Dom Mariä Himmelfahrt zu Hildesheim, auch Hoher Dom zu Hildesheim oder Mariendom zu Hildesheim genannt. Er gehört zu bekanntesten Bauwerken der Vorromanik in Niedersachsen und ist eine der ältesten Bischofskirchen in Deutschland. Ein sehr schönes und interessantes Bauwerk. Wir betreten den Dom und sind nicht nur vom inneren des Doms, sondern auch auch von außen und vom Kreuzgang des Innenhofs beeindruckt. Innen wirkt die Kirche eher nüchtern und steril auf uns bis auf den großen Heziloleuchter. Der Dom besitzt auch natürlich auch Domkunstwerke. Unter anderem die bronzene Bernwardtür, die neue Orgel, das romanische Taufbecken, die Krypta und der Godehardschrein, der Epiphaniusschrein, die Christussäule und die Tintenfassmadonna. Außerdem gibt es noch den Hildesheimer Domschatz. Er ist eine der weltweit bedeutendsten Sammlung sakraler Kunst und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbe in Hildesheim. Das Dommuseum beherbergt den Domschatz. Ein Besuch wert und das Wahrzeichen des Doms ist der Tausendjährige Rosenstock. Eine Legende über diesen Rosenstock reicht bis Gründungsgeschichte. Bei einem Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs verbrannte der Rosenstock und lag unter Trümmern begraben. Wie ein Wunder erschien es den Überlebenden dieser Katastrophe, als die Reste der Rose dennoch neue Triebe entwickelten. Acht Wochen nach der völligen Zerstörung des Hildesheimer Doms sprossen aus den verschütteten Wurzeln 25 neue Triebe hervor. Der mächtige, uralte Rosenstrauch ist eine Art Wildrose.

Nachdem wir uns den Dom genau angesehen haben, kommen wir nun zum Roemer- und Pelizaeus-Museum. Dieses Museum ist durch seine bedeutende Altägyptensammlung weltweit bekannt. Außerdem können wir hier eine Altperusammlung, die zweitgrößte Sammlung chinesischen Porzellans sowie eine umfangreiche naturkundliche Sammlung mit über 300 tausend Objekten sehen. Das ist natürlich für den heutigen Tag eine Menge und somit beschränken wir uns auf ein paar interessante Teile. Wir gehen weiter und kommen zur Wildwasserstrecke Bischofsmühle. Die Kanusportanlage Bischofsmühle entstand bei einer notwendigen Erneuerung des Innerste-Wehres im Jahre 1982. Hier suchen wir uns ein schönes Plätzchen und trinken erst mal was und beobachten das Treiben hier. Unser Weg führt uns weiter an der Innerste und dann am Seniorengraben entlang. Da es hier so schön ist, verweilen wir auch hier einen Moment auf einer Parkbank und beobachten die Enten auf diesem großen Ententeich. Jetzt geht es weiter über ein Treppchen und besuchen den Magdalenengarten. Dies ist eine barocke Gartenanlage und einer der ältesten historischen Parks in Niedersachsen. Hier sehen wir auch noch noch die guterhaltene mittelalterliche Stadtmauer. Hier steht auch die Statue Der Mutter Gottes von Lourdes.

Unser letztes Ziel des Rundgangs ist romanische Kirche St.Michaelis in Hildesheim. Auch diese Kirche gehört wie der Dom zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es gab sogar eine Jubiläumsbriefmarke mit dem Motiv von St.Michael und es gibt eine 2 Euro Gedenkmünze mit der Kirche auf der Rückseite. Wir sehen uns die Kirche erst einmal von außen an. Sie steht etwas erhöht auf einem Hügel und durch die dicken Mauern und ihre Türme erinnert uns das einstige Benediktinerkloster irgendwie an eine Festung. Wir betreten die Kirche und im Mittelschiff fällt uns sofort das monumentale Deckenbild auf. Auf 1300 Eichenbrettern ist der Stammbaum Christi abgebildet. Das Deckenbild ist 27,8 Meter lang und 8,7 Meter breit. Beim Betrachten des Bildes müssen wir aufpassen, das wir keine Nackenstarre erhalten. Außerdem haben wir das Gefühl, die Kirche besteht nur aus den Farben rot und weiß. Durch diesen Farbwechsel hebt sich die symmetrische Ordnung besonders hervor. Im Westteil der Kirche entdecken wir in der Krypta die Grabstätte vom Erbauer Bischof Bernward. Da diese Kirche sehr groß ist, gibt es auch einiges zu sehen. Die Zeit rennt wir immer wie im Fluge und somit verlassen wir die Kirche und gehen langsam zurück zum Marktplatz.

Wir gehen weiter über die Burgstraße und Alter Markt und kommen an der Kaiserhausfassade vorbei. Das Kaiserhaus wurde als erstes steinernes Haus in Hildesheim erbaut. Es war eines der prächtigsten Häuser in der Fachwerkstadt. Die Figuren auf der Fassade symbolisieren die vier Weltepochen. Ganz links die assyrisch-babylonische Figur, dann die persische, die griechische und rechts die römische Figur. Die Figuren die im Erker stehen, stellen die Jahreszeiten da. Wir haben selten eine so schöne Fassade gesehen. Einen weiteren schönen Erker sehen wir am Gebäude einer Grundschule. Wir erfahren, das man hier in die Fassade einen Erker eines Renaissance-Gebäudes integriert hat. Auf der Fassade sind sechs Figuren und vier schöne bunte Wappen zu sehen. Jetzt kommen wir zum Andreasplatz und vor steht die St.-Andreas Kirche mit seinem 114,5 Meter hohen Kirchturm. Wer Lust verspürt, kann die 364 Stufen hinaufgehen und wird dort oben mit einem imposanten Rundblick über Hildesheim belohnt. Dieser Turm ist der Höchste in Niedersachsen. Vor der Kirche sehen wir den in Bronze gegossenen Bugenhagenbrunnen. Der Brunnen ist mit seiner Höhe von 7,5 Meter und einem Durchmesse von 8 Meter ganz schon groß und hat die Form eines Leuchters mit einem Kreuz als Flamme. Er wirkt in seiner filigranen Struktur, die aus Ähren, Weinlaub und Trauben gestaltet ist, sehr interessant. Außerdem steht hier die Skulptur des Wortes. Die Skulptur ist eine 6 Meter hohe zur Kirche hin offene Pyramide. Sie besteht aus fünf Zentimeter dicken Stahl und enthält aufsteigend von links unten nach rechts oben 720 Zeichen des Prologs des Johannes-Evangeliums. Ist schon enorm. Fast am Marktplatz angekommen, steht vor uns der umgestülpte Zuckerhut. Dies ist ein kleine Fachwerkhaus neben dem Pfeilerhaus am Ausgang des Andreasplatzes. Dieses kleine Fachwerkhaus besteht aus drei Fassadenfronten. Sie erinnert durch die Ansicht der nach oben verbreiternde umgekehrte konische Form an einen auf den Kopf gestellten Zuckerhut. Der Grund dieser Bauweise war die Ausnutzung eines kleines Grundstücks. Die Grundfläche beträgt nur 17 Quadratmeter. Das Pfeilerhaus daneben ist markant durch seine Pfeiler, mit denen das Gebäude im vorderen Teil aufgeständert ist. Für mich sind beide Häuser ein tolles Fotomotiv und für viele andere bestimmt auch. Zu guter Letzt entdecken wir noch ein Gildenschild am Tempelhaus. Man vermutet, das es das Gildeschild der Stadtwächtergilde Hildesheim war.

Der Tag in Hildesheim war schnell um, weil so viel zu sehen gibt. Städtetouren sind immer wieder interessant, vor allem wenn es so wie hier den Rosenweg gibt, an dem man alle Highlights besichtigen kann. So lernen wir die Städte immer am besten kennen.

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Fotos