Bei Sonne und 15 Grad fahren wir früh los. Extra auf einem Sonntag, da Erfahrungsgemäß die Straßen nicht so voll sind. Wer hat denn schon Lust in einem Stau zu stehen. Nach vier stündiger Fahrzeit mit Pause erreichen wir Stralsund und fahren über die Rügen Brücke auf die Insel Rügen. Die Überfahrt ist schon ein Erlebnis mit so einer Aussicht. Das Wasser glitzert in der Sonne, viele Angler sitzen in ihren Fischerbooten, Kraniche fliegen über die grüne Landschaft und zuletzt der Blick auf Stralsund.

 

 

 

 

 

Unser erstes Ziel ist Hiddensee und nach halbstündiger Weiterfahrt kommen wir zum Wohnmobilstellplatz „Am Schaproder Bodden“ 54°30`5“N/13°09`55“E. Der Platz in Schaprode befindet sich gleich neben dem Hafen und somit sind wir dicht an den Fähren. Am Abend gehen wir noch eine Runde durch den schönen Ort mit einer wundervollen Kirche und zum Hafen, um nach Fahrzeiten zu sehen. Am Hafen befinden sich auch der Hofladen und die Gaststätte der Familie Schilling, bekannt aus der Serie „die Inselbauer“. Sie selbst leben auf der Insel Öhe. Wir genießen am Abend noch die Sonne und das Rauschen des Meers.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir stehen zeitig auf und die Sonne strahlt wieder vom Himmel. Am Hafen entscheiden wir uns dazu mit 3 anderen Paaren ein Wassertaxi zu nehmen und sind somit auch schneller auf der Insel in Kloster. Wir gehen vom Hafen durch den Ort vorbei am Haus vom Nobelpreisträger Gerhard Hauptmann zum Strand. Leider sind wir nicht fündig geworden auf der Suche nach dem Gold der Ostsee. Den Bernstein haben schon andere hier weg geholt. Ein Stückchen weiter Richtung Steilküste gehen wir eine Treppe hoch und kommen wieder im Ort an. Weiter geht es zu dem weißen Leuchtturm Dornbusch. Der befindet sich auf dem 70 Meter hohen Schluckwieksberg. Hier oben am Inselausblick haben wir einen tollen Ausblick auf Hiddensee. Schnell vergeht die Zeit und wir müssen zurück zum Hafen. Für die Rückfahrt nach Schaprode nehmen wir die Fähre und können noch einen Blick auf die Orte Vitte und Neuendorf werfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Hafen gönnen wir uns noch ein Fischbrötchen. Super lecker. Wir fahren heute noch weiter zur Halbinsel Lebbin und stoppen am Grümbke-Turm. Ich mache mich auf um den 50 Meter hohen Turm zu erklimmen und oben angekommen bin ich überwältigt von der Aussicht. Leider ist der Wind ziemlich kalt hier oben und so steige ich wieder hinab. Dann geht es zum Vieregger Hafen und anschließend ein Stück Weg zurück, weil wir mit der Wittower Fähre über den Rassower Strom in Richtung Wiek und dem Fischerdorf Dranske wollen. Von Dranske aus haben wir noch mal einen tollen Blick auf Hiddensee. Jetzt geht es zum nördlichsten Punkt der Insel Kap Arkona und verbringen hier die Nacht auf dem Wohnmobilstellplatz „ Putgarten am Kap Arkona“ 54°40`1“N/13°24`29“E.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute Morgen müssen wir nicht weit gehen. Ab hier fährt die kleine Arkonabahn zu den Stationen. Wir holen uns Tickets und schon geht es los. Von weiten strahlen die drei Leuchttürme in der Sonne. Vor Ort nehmen wir den Rundgang vorbei am neuen Leuchtturm, Schinkelschen Leuchtfeuer und dem Leuchtturmwärterhäuschen. Ein bisschen weiter befindet sich das Marineführungsbunkermuseum  und da geht es dann auch schon zur Steilklippe. Einzigartig ist dieses Flächendenkmal in seiner Art 42 Meter über dem Meeresspiegel. Die Aussicht über die See ist wunderschön. Wir begeben uns zum Burgwall und kommen mit vielen Künstlern in Berührung, die ihre Werke hier ausstellen. Interessant. Vor uns steht er nun der Peilturm. Er diente zur Überwachung des englischen Kurzwellen-Verkehrs. Nach ungefähr 200 Meter steigen wir eine Treppe hinunter an die Küste und gehen hier am Wasser entlang bis nach Vitt. Wenn ihr mal hier seid, nehmt diesen Weg, er ist wirklich toll. Man kommt immer wieder in Versuchung nach Hühnergöttern zu suchen, aber wer will schon so viele Steine mit sich rum schleppen. Vitt ist Rügens romantischster Ort  bestehend aus dreizehn reetgedeckten Häusern. Idyllisch wie ein Bilderbuchdörfchen. Am Ende von Vitt steht die achteckige Kapelle und von hier geht auch die Bahn zurück zu unserem Platz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Fahrt geht weiter über Glowe, das Eingangstor zum Badeparadies Schaabe. Hier halten wir an und begeben uns an den Strand. 8 Kilometer lang. 50 Meter breit und total feinsandig. Hier kann man bis zu 40 Meter weit ins Wasser gehen. Wäre es Sommer wären wir schon im Wasser, aber der Wind hält uns davon ab. Also geht es weiter. In Bobbin sehen wir uns die Dorfkirche an, die wie eine Glucke auf einem Hügel hockt. Sie ist das einzige Gotteshaus auf Rügen erbaut aus Granitfindlingen. Dann werfen wir ein Blick auf das einsam gelegene Hotel Schloß Spyker. Da wir zum Mönchgut wollen fahren wir noch nach Sassnitz. Der Fähr-und Fischereihafen liegt ja auf dem Weg. Es empfiehlt sich die 1500 Meter lange Mole entlang zu sparzieren, um den Ein- und Auslaufen der Schiffe zuzuschauen oder die Hanglage der Stadt zu betrachten. Im Hafen liegt das U-Boot HMS Otus, das inzwischen als Marinemuseum genutzt wird. Sassnitz ist das Tor nach Skandinavien. Von hier sind viele Fährschiffe unterwegs nach Schweden, Dänemark, Litauen und Russland. Unsere Fahrt endet heute auf dem Wohnmobilstellplatz „Wohnmobil-Oase Prora Rügen“ 54°26`5“N/13°33`36“E.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir waren vor 13 Jahren schon einmal hier in Prora und wollten mal sehen was aus dem „Koloss von Prora“ geworden ist. Eine Ferienstadt, die über sechs Jahrzenten auf ihre Fertigstellung gewartet hat. Hier sollten 20000 Menschen auf einer Länge von 4,5 Kilometer gleichzeitig Urlaub machen. Damals gab es unter anderem ein „KdF“ (Kraft durch Freude) Museum indem die gesamte Geschichte nachgestellt wurde. Als wir jetzt davor standen konnten wir kaum glauben welch eine Entwicklung hier stattgefunden hat. Einerseits ist es schade um das schöne Museum von dem nicht mehr viel vorhanden ist. Andererseits ist das jetzt  natürlich eine schönere Ansicht. Fast alle Blocks sind in Hotels, Ferienwohnungen und anderes umgebaut. Es ist zum größten Teil auch nicht mehr schmuddelig braun, sondern erstrahlt jetzt in hellem weiß. Dahinter liegt auf 20 Meter ein wunderschöner Strand. Es gibt da noch ein paar Ruinen, aber es soll auch da noch gebaut werden. Es gibt auch noch was für alle Technik Freaks. In einer neuen Halle gibt es das Oldtimer Museum Rügen mit 40 Jahre geteilte Automobilgeschichte im dargestellten Ost-West-Vergleich, Eisenbahnen, Feuerwehrautos und motorisierte Raritäten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann führte uns die Fahrt zum Jagdschloß Granitz. Vom Parkplatz aus sind wir ungefähr eine halbe Stunde durch einen herrlichen Wald hinauf sparziert. Einer mittelalterlichen Burg ähnelnd thront das Jagdschloß auf  dem Tempelberg.  Ihr wurde nachträglich in den Innenhof ein 38 Meter hoher Aussichtsturm gesetzt. Im Turm schraubt sich eine gusseiserne Wendeltreppe mit 154 Stufen nach oben. Der mühevolle Aufstieg zu der Plattform hat sich gelohnt. Der Blick reicht bis nach Stalsund und Hiddensee.

 

 

 

 

 

Das nächste Ziel ist Putbus. Sie ist die jüngste Stadt der Insel Rügen. Mittelpunkt von Putbus bildet der runde Circus genannte Platz und der rechteckige Marktplatz, die eine schnurgerade Allee verbindet. Klassizistische Gebäude säumen diesen kreisrunden Circus, auf dem sämtliche Straßen zusammenlaufen. Eine streng gegliederte Parkanlage füllt den inneren Ring des Platzes aus, dessen Mittelpunkt durch einen hoch aufragenden Obelisken markiert ist. Das größte Haus ist das ehemalige Pädagogium. Von den weiß gestrichenen Häusern der Rügener Fürstenresidenz leitet sich der Name „Weiße Stadt“ her. Putbus wird aber auch Rosenstadt genannt, aufgrund der zahlreichen meist roten Rosenstöcke vor den historischen Gebäuden. Diese sieht man vor allem in der August-Bebel-Straße. In dieser Straße gibt es noch zahlreiche eingeschossige Handwerkerhäuser aus der Zeit der Stadtgründung. Das ehemalige Residenztheater liegt gegenüber dem Park. Der Besuch und ein längerer Spaziergang haben sich für uns auf jeden Fall gelohnt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fahren über die Allee wieder zurück und machen stopp in Vilmnitz und besuchen die Dorfkirche mit ihrem  kleinen Friedhof. Sie ist uns schon auf der Hinfahrt aufgefallen. In der Kirche unter dem Ostchor befindet sich die Familiengruft derer zu Putbus mit achtundzwanzig Särgen. Der Friedhof ist beeindruckend und erinnert ein wenig an Dracula Filmen. Der ganze Ort hat etwas Schönes und uriges. Wir biegen nicht weit entfernt in die nächste Allee und fahren nach Seedorf. Das Dorf liegt in einer der schönsten Gegenden der Insel Rügen. In Seedorf schaut man dem Fischer beim Räuchern zu, beobachtet Yachtratten am Steg oder die Wasservögel in der Luft. Wir  gehen eine Runde sparzieren, besuchen ein nettes Café und genießen hier die Zeit bevor es dann weiter geht nach Sellin zum Wohnmobilstellplatz „Reisemobilhafen Sellin“ 54°22`19“N /13°42`10“E.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Programm stehen für heute die Seebäder Binz, Sellin, Baabe und Göhren. Zuerst wollen wir uns Binz Rügens größtes Seebad ansehen. Binz „ Nizza des Ostens“ wartet mit feinsandigen Strand, schönen Wäldern, seiner Bäderarchitektur und herrschaftlichen Bauten auf.  Die Seebrücke mit 370 Meter ist die längste auf Rügen.Hier legen Ausflugsschiffe zu den Kreidefelsen, Kap Arkona oder in die anderen Seebäder ab. Wir gehen die 3,2 Kilometer lange Strandpromenade entlang mit prächtigem Kurhaus, Musikpavillon und sehen Villen mit Balkonen, Türmchen und Erkern. Hier erleben wir die Geschichte des Ostseebades. Am Ende der Hauptstraße kommen wir zum Wendeplatz mit Normaluhr und Brunnen. Rechts davon ist eine Parkanlage und auf einem Sockel entdecke ich zwei Kraniche Kunstvoll dargestellt. Das sind meine Lieblingsvögel. Hier verweilen wir noch ein bisschen und machen uns dann weiter auf den Weg.

 

 

 

 

 

 

 

In Sellin angekommen gehen wir natürlich gleich zur Seebrücke. Den Weg dahin säumen abwechslungsreiche gestaltende Häuserfassaden die Wilhelmstraße, die am Steilufer endet. Besonders prächtig ist die Villa Vineta.Von hier haben wir einen herrlichen Blick auf den Strand und auf die 161 Meter lange Brücke. Es führt eine vielstufige Treppe hinunter. Wer möchte kann aber auch einen Fahrstuhl benutzen. Hier in Sellin beginnt übrigens die deutsche Alleenstraße, die bis zum Bodensee führen soll. Eine weitere Besonderheit ist, dass Sellin an der Ostsee und am Selliner See liegt, der auf der Westseite Mönchguts über die Bucht des Having mit dem Greigswalder Bodden verbunden ist. Am Selliner See sind wir am Vorabend noch sparzieren gegangen und haben den Sonnenuntergang genossen.

 

 

 

 

 

Nachdem wir durch das Mönchgut-Tor gefahren sind, kommen wir in Baabe an. Eine breite Allee führt schnurgerade zum Strand. Hier gibt es einen alten Dorfkern mit zahlreichen reetgedeckten Fischerhäusern mit dem „Zuckerhuthaus“. Sehenswert sind auch Mönchguter Küstenfischermuseum und die Dorfkirche. Am feinsandigen Strand stehen kleine Fischerboote und geben dem Bild eine besondere Note. Hier ist es noch sehr idyllisch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt kommen wir zum letzten Seebad Göhren. Göhren besitzt den prächtigsten Kurpark mit denkmalgeschützen Musikpavillon aller rügenschen Seebäder. Stolz ragt die 270 Meter lange Seebrücke übers Wasser und wir haben auf der Seebrücke einen fantastischen Panoramablick. Von hier fahren auch Ausflugsschiffe nach Kap Arkona. Wenn man den Blick nach rechts schwängt sieht man den großen Findling Buskam mit 40 Meter Umfang im Wasser. Dieser ragt 1,5 Meter aus dem Wasser, ist 300 Meter vom Strand entfernt und ist der größte an der Ostseeküste. Man sagt, das in der Vergangenheit Hochzeitgesellschaften hinüber gerudert sind und auf ihn zu tanzen. Göhren war ein kleines Fischerdorf mit wenigen Häusern, in denen heute die Mönchguter Museen untergebracht sind. Seit einiger Zeit überwindet ein einzigartiger Schrägaufzug den beträchtlichen Höhenunterschied zwischen Nordstrandpromenade mit Seebrücke/Kleinbahn-Bahnhof und Ortsmitte. Ein bequemes Erlebnis für jedermann, denn in der verglasten Kabine genießt man den attraktiven Panoramawechsel während der Fahrt. Die Bernsteinpromenade im Ostseebad ist toll. Hier kann man ganz gemütlich am Strand entlang schlendern, ein Eis schlecken, die Möwen beobachten und es sich mal richtig gut gehen lassen. Es gibt zahlreiche Bänke mit Blick auf das Meer, die zur kleinen Pause bereitstehen. Einige Bereiche sind herrlich gestaltet – mit schönen Beet Bepflanzungen und Springbrunnen. Unsere Reise geht weiter  in das Gebiet Mönchgut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir kommen an am Wohnmobilstellplatz „Marina Gager“ 54°18`37“N/13°40`51“E. Wir lassen den Abend ausklingen. Wir fahren in Mönchgut heute als erstes nach Groß Zicker. Am Ende der Dorfstraße gibt es einen Parkplatz und von hier bestaunen wir das imposante Steilufer. Leider nicht so schön wie beschrieben ist das Pfarrwitwenhaus aus dem Jahre 1723. Klein Zicker ist ein kleines Fischerdorf und lohnt für einen kleinen Sparziergang. Thiessow, die südöstlichste Gemeinde umgibt an drei Seiten Wasser, bietet einen sehr schönen Strand und eine unberührte Natur. Auf dem 38 Meter hohen Lotsenberg stand ein Wachturm. Ein paar Reste sind noch zu erkennen. Wir fahren weiter zum Reddevitzer Höft. Wie eine Sichel sticht das Höft 5 Kilometer lang und nur 500 Meter breit in den Rügischen Bodden. Wir halten immer wieder an um den Ausblick und die Stille zu genießen. Plötzlich endet die Straße und wir sind umgeben von Wasser. Wir wenden und fahren die gleiche Strecke zurück. Wir halten wieder, weil der Ausblick sich völlig verändert hat und nicht zu beschreiben ist. Einfach schön. Fahrt hier raus. Ihr bereut es nicht. Dann geht es nach Middelhagen. Da wir uns für die Vergangenheit der Region interessieren, wollen wir das Schulmuseum besuchen. Es stellt die pädagogische Entwicklungsgeschichte der Halbinsel Mönchgut dar. Sehenswert ist auch die St.-Katharinen-Kirche aus dem Jahre 1455, deren rotes Ziegeldach leuchtete uns schon von weitem entgegen. Gleich daneben ist das reetgedeckte Lehmfachwerkhaus. Leider ist hier noch alles geschlossen und somit gehen wir in die älteste Dorfkneipe und genießen eine superleckere heiße Schokolade.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Immer wieder begegnen wir der historischen Rügenschen Kleinbahn im Volksmund „rasender Roland“ genannt und hören sie schnaufen. Diese Bahn fährt von Putbus zu den Seebädern auf einer Strecke von 24,1 Kilometer. Die Dampflokomotiven und Wagen sind teilweise bis zu 100 Jahre alt. Ihr wurde sogar ein Speisewagen angehängt. Sie war die einzige Schmalspurbahn in Deutschland, in der während der Fahrt warmes Essen serviert wurde.

 

 

 

 

 

Wir fahren weiter nach Lauterbach zum Wohnmobilstellplatz „Stellplatz Lauterbach“ 54°20`48“N/13°29`55“E. Dies ist unsere letzte Nacht auf der Insel Rügen sein. Lauterbach ist das maritime Herz und ein Stadtteil von Putbus. Heute ist hier ein malerischer Hafen mit Marina. Wir besuchen hier das Badehaus. Eine imposante Allee führt, zwischen dem jeweils zwei Kilometer entfernten Putbus und Lauterbach verlaufend, auf die beeindruckende Fassade. Das Bauwerk wurde im Laufe der Zeit mehrmals umgebaut. Es diente mal als Erholungsheim für Stahlarbeiter  und als Ferienheim. Nach umfangreicher Sanierung fügt sich heute das einstige Badehaus Goor harmonisch in den gleichnamigen Hotelkomplex ein. Der angrenzende Yachthafen zeigt sein modernes Antlitz in schwimmenden Ferienhäusern. Sehenswert ist auch der alte Bahnhof. Wir setzen uns ans Wasser, trinken etwas und genießen diesen Hafen inmitten der landschaftlichen Schönheit der Insel Rügen.

 

 

 

 

 

Nach dem Frühstück geht es langsam Richtung Heimat. In Stralsund halten wir nochmal um den Hafen und das Ozeaneum „ Die Welt der nördlichen Meere“ zu besuchen. Hier werden auf 8.700 m² Ausstellungsfläche fünf Dauerausstellungen gezeigt und in den Aquarien verschiedene Wasser- und Lebenswelten aus Ostsee, Nordsee und Nordatlantik präsentiert. Das größte Aquarium fasst 2,6 Millionen Liter Wasser.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir machen noch einen  Spaziergang auf der Nordmole – hunderte von großen und kleinen Jachten aus aller Herren Länder schaukeln sacht am Kai. Wenn wir schon den Hafen von Stralsund besuchen gehen wir natürlich auch zur Gorch Fock I .Wo gibt es schon die Möglichkeit solch ein prachtvolles Segelschiff zu besichtigen. Noch ein letzter Blick auf diese langgezogene Brücke, die Rügen mit dem Festland verbindet.

Rügen das ist Natur pur. Hoffentlich bleibt das auch noch lange so.