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Auf dem Weg liegt die Burg Trendelburg bekannt aus dem Märchen Rapunzel. Die Burg liegt oberhalb der Stadt Trendelburg im nordhessischen Landkreis Kassel, westlich vom Reinhards Wald. Auch durch Trendelburg führt die Deutsche Märchenstraße. Die Burganlage der Trendelburg ist eine Einheit aus Festung, die an höchster Stelle des Berges gelegen ist und einer befestigten Ansiedlung. Wir können bis an die Burg hochfahren und stellen das Wohnmobil ab. Vor steht schon die Burg und wir müssen nur noch ein paar Schritte gehen. Über einen Holzsteg erreichen wir den Eingang. Der Eingang ist ein niedriges Tor. Hier heißt es Kopf einziehen. Wir kommen in Burghof. Rechts von uns steht der mächtige Rapunzel Turm genannte Bergfried. Er ist über 40 Meter hoch, seine Wände sind bis zu 7 Meter dick, er hat 130 Stufen und aus dem Fenster hängt der Zopf von Rapunzel. Der Turm ist in der Westmauer integriert, hat einen Fluchteingang, ein Verlies und es gibt eine Folterkammer die besichtigt werden kann. Heute ist die Burg zum Burghotel ausgebaut. Außerdem gibt es hier eine Außenstelle vom Standesamt. Wer Lust hat, kann hier sogar heiraten, wie im Märchen. Wer es mag? Im Innenhof sehen wir das Gästehaus auf der Bastion, das auch als Kulisse in dem Heinz Erhard Film Vater, Mutter und neun Kinder diente. Wir haben von hier oben eine tolle weite Aussicht und die Burg liegt schön in der Landschaft eingebettet.no images were found
Auf dem Plan steht der Flughafen Kassel-Calden. Ich hatte in einer Reportage von diesem Flughafen gehört und somit fahren wir da mal vorbei, weil dieser auf unserem Weg liegt. Tatsächlich ist hier sogar einiges los. Der Parkplatz ist sehr gut gefüllt. Wir parken und sehen uns das mal aus der Nähe an. Sogar das Restaurant ist geöffnet und somit gibt es erst mal was zu trinken. Im Gespräch mit der Kellnerin erfahren wir einiges über diesen Flughafen und hören, dass es hier eine schnelle Abwicklung gibt, keine lange Wartezeiten und einen schnellen Zufahrtsweg. Wenn mein Reiseziel von hier aus angeflogen werden kann und ich hier wohnen würde, wäre das auf jeden Fall eine Option von hier zu fliegen.no images were found
Die zweite Stadt die wir besichtigen wollen ist Kassel. Ich habe uns den Wohnmobilstellplatz „Kassel Wohnmobilplatz“ 51°17´28´´N/9°29´11´´E ausgesucht. Dieser Platz liegt dicht an der Innenstadt, am Bergpark Wilhelmshöhe und an der Grimmwelt. Der Platz befindet sich an der Fulda und am Auepark. Nach dem Frühstück geht es heute gestärkt zum Bergpark Wilhelmshöhe. Der Bergpark Wilhelmshöhe ist weltweit einmalig. Er gilt als Europas größter Bergpark und ist berühmt für die Sehenswürdigkeiten, den Herkules und die Wasserspiele. Wir nehmen die Fahrräder und fahren erst eine Zeit lang durch einen richtig schönen Park. Bei der Planung habe ich entdeckt, dass es in Kassel unheimlich viele Parks gibt. Das kommt uns jetzt zu gute. Fahrrad fahren weit ab vom Verkehr, das ist schön, ruhig und gemütlich. Wir fahren durch den Park Schönfeld und vorbei am Botanischen Garten. Nach gut 20 Minuten sehen wir schon das Herkulesdenkmal. Wir starten am Besucherzentrum Wilhelmshöhe und fahren zuerst zum Schloss Wilhelmhöhe. Das Schloss wurde 1786 gebaut und dient heute als Museum. Untergebracht sind im Schloss eine Antikensammlung, die Gemäldegalerie Alte Meister, die Graphische Sammlung und eine Bibliothek. Der Schloss Wilhelmshöhe thront auf einem kleinen Hügel und wirkt sehr imposant. Seine Architektur ist eher klassisch. Der Weg führt uns vorbei an der Cestius-Pyramide, den Jussow-Tempel und am Grabmal des Vergil. Dann sind wir am Merkur-Tempel angekommen und haben eine tolle Aussicht über Kassel. Hier sehen wir das Aquädukt und die Peneuskaskaden. Wir fahren weiter durch diesen tollen Park und kommen zur Teufelsbrücke. Die Teufelsbrücke und der Höllenteich bekamen ihren Namen aus der Unterwelt, da in der Nachbarschaft die Plutogrotte ist. Laut einer Sage soll Pluto, der Gott der Unterwelt, in dieser Grotte gesessen haben. Weiter geht es zu den Steinhöfer Wasserfälle. Leider ohne Wasser, aber wer die Natur liebt, sollte es sich trotzdem nicht entgehen lassen. Von hier aus haben wir einen tollen Blick auf die Löwenburg. Die letzte Station ist der Herkules. Dies ist die Monumentale Anlage am höchsten Punkt des Bergparks Wilhelmshöhe mit einer Kupferstatue des Halbgottes Herkules. Das ist schon ein imposantes Bauwerk. Wir blicken auf die Kaskaden und die Bassins. Leider gibt es zurzeit keine Wasserfälle mehr. Trotzdem ist die ganze Struktur sehr beeindruckend. Das Kaskadenbauwerk wird beidseits von Treppenstufen begleitet, die in den gewohnten menschlichen Maßstäben errichtet wurden und den Besuchern den Zugang zum Bauwerk erschließen bzw. zu den Wasserspielen ermöglichen. Rechts sind es 539 Stufen und links 535 Stufen. Wer sich die Mühe macht und die Treppen einmal hinauf und wieder hinab läuft, der weiß was er getan hat. Wir haben es nicht getan. Hier unten am Ende der Großen Kaskaden befindet sich die Neptungrotte. Hier thront Meeresgott Neptun in einer Muschel in der Neptungrotte. Ganz schön beeindruckend das Ganze. Und nicht zu vergessen: Dieser Ausblick. Herrlich. Der Weg hier hoch hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn er auch anstrengend war. Da es langsam dunkel wird, machen wir uns auf den Heimweg.no images were found
Heute steht die Grimmwelt Kassel auf dem Plan. Auch heute geht es gleich nach dem Frühstück los. Zuerst fahren wir ein Stück an der Fulda entlang, dann durch den Auepark vorbei am Auestadion Kassel, dem Aueteich mit Schwaneninsel und weiter bis zum Staatspark Karlsaue. Von weiten haben wir einen schönen Blick auf die Orangerie. So ein toller Park. Wir entdecken einen Baum mit einem dicken Felsstein drin und andere nette Dinge. Jetzt wird es langsam Zeit zur Grimmwelt zu kommen. Aber bevor wir hinein gehen, gehen wir erst auf das begehbare Dach. Die reizvolle Aussichtsplattform gehört zu den beliebtesten Orten in der Stadt und bietet einen grandiosen Blick. Die Grimmwelt ist ein Austellungshaus zu den Werken und zum Leben der Gebrüder Grimm. Sie zeigen interaktive Präsentationen zum Deutschen Wörterbuch, zu den Kinder- und Hausmärchen sowie einiges aus dem Leben von Jacob und Wilhelm Grimm. Wir bekommen ein Programmheft, auf dem uns der Rundweg erklärt wird, der aus 5 Stationen besteht. Durch große Buchstaben, die uns den Weg weisen, finden wir uns schnell zurecht und wir bekommen auch alles zu sehen. Richtig interessant zu sehen sind die Bände der 1.und 2.Auflage. Sie sind sehr wertvoll, da sie handschriftliche Eintragungen enthalten. Sie gehören zum „Memory oft he World“ genauso wie das handschriftliche Tagebuch der Anne Frank. Neben den bekannten Märchen wird die spannende Geschichte rund um die Entstehung und Weiterentwicklung des größten Wörterbuchs der Deutschen Sprache gezeigt. Leider nimmt das Grimmsche Wörterbuch einen zu großen Anteil im Museum ein. Über die Grimm Märchen gibt es leider zu wenig. Wir haben uns gewünscht mehr über die Märchen zu erfahren. Weltweit sind die Märchen ja auch viel bekannter, trotzdem dreht sich die halbe Sammlung um das Wörterbuch. Eigentlich schade, aber es für uns trotzdem informativ.no images were found
Da wir in der Grimmwelt schneller durch waren als gedacht, geht es jetzt noch in die Stadt von Kassel. Ein bisschen Weihnachtsatmosphäre gibt es auch schon. Wir entdecken einen Imbiss und holen uns eine leckere heiße Bratwurst. Ganz schön viel los hier. Für uns störend ist die Straßenbahn. Nachdem wir hier kurz durch gebummelt sind, geht es wieder durch den schönen Park zurück zum Platz.no images were found
Auf dem Weg zum nächsten Ziel fahren wir zum letzten Giganten der Kaiserzeit. Zur 400 Meter langen Edertalsperre. Der Edersee ist vom Volumen her der drittgrößte Stausee in Deutschland. Er liegt am Fulda Zufluss Eder hinter einer 48 Meter hohen Staumauer der Edertalsperre. Die kurvigen Landstraßen hierher waren schon einmal sehr schön und auf dem Rondell am Kreisverkehr stehen einladende Motive. Wir finden schnell einen Parkplatz, stellen das Wohnmobil ab und spazieren gemütlich zur Sperrmauer. Vor uns steht ein Brunnen dargestellt als Vogelnest mit fliegenden Vögeln und einen kleinen Park mit Wasserlauf. Irgendwie nett angelegt. Dann sind wir auch schon da. Es ist doch immer wieder beeindruckend, dass so ein Mauerwerk dem Druck des Wassers standhält. Hier sind das immerhin bis zu 200 Millionen Kubikmeter Fassungsvermögen. Wir erfahren, dass die über 100 Jahre alte Edertalsperre primär für Wasserzufuhr der Weserschifffahrt und des Mittellandkanals in den Sommermonaten genutzt wird. Außerdem dient sie auch der Stromerzeugung und dem Hochwasserschutz. Es mussten sogar Menschen ihre Dörfer für den Bau verlassen. Bei niedrigem Wasserstand sollen Teile der Dörfer sogar wieder zum Vorschein kommen. Obwohl der Wasserstand heute auch sehr niedrig ist, können wir nichts erkennen. Die Edertalsperre wird sogar am Abend bunt beleuchtet. Aber zurzeit leider nur in den Sommermonaten. Wir passieren die Sperrmauer, kommen zum Terrassenhotel am Ostufer und haben einen Blick auf das Schloss Waldeck hoch über dem Edersee. Wer Lust hat kann auch das Sperrmauermuseum besuchen oder mit einem Ausflugsschiff Edersee eine Rundfahrt unternehmen. Die Edertalsperre ist schon ein imposantes Bauwerk und der Edersee eine schöne Urlaubsregion in der man viel unternehmen kann. Wir kommen bestimmt noch mal wieder. Jetzt geht es aber mal wieder weiter.no images were found
Wir wollen uns Bad Arolsen ansehen und haben hierfür den Wohnmobilstellplatz „Reisemobilhafen Twistesee in Bad Arolsen“ 51°23´2´´N/9°3´55´´ausgesucht. Wir können wählen zwischen einem Platz am See oder an der Seite. Wir stellen uns etwas windgeschützter an die Seite und haben trotzdem einen Blick auf den See. Nachdem wir uns angemeldet haben, wollen wir mit den Fahrrädern los und da fängt es an zu regnen. So ein Pech. Die nette Frau an der Anmeldung erzählt uns, dass unten an der Zufahrt eine Bushaltestelle ist und der Bus immer zur vollen Stunde fährt. Das schaffen wir, Fahrräder schnell zurück gebracht und ab zum Bus. Der Bus hält nach 10 Minuten Fahrt in Bad Arolsen gleich beim Schloss. Das ist gut, denn hier beginnt unser Rundgang. Bad Arolsen war eine Residenzstadt und deshalb gibt es das barocke Residenzschloss als imposante dreiflügelige Anlage. Es dämmert schon ein wenig und das Schloss strahlt in seinem Glanz. Hinter dem Schloss befindet sich die Parkanlage mit einem Schwanenteich. Zum Schloss gehören die Orangerie, das Gärtnerhaus mit Uhrturm, die fürstliche Reitbahn und die alte Klosterscheune. Hier steht auch eine 3,50 Meter hohe Bronzefigur. Das Denkmal Kaiser Wilhelm I. Auf einem Findling ist die Erinnerungstafel von Königin Emma der Niederlande angebracht. Ein Geschenk nach einem Stadtbesuch. Nach dem Schloss sehen wir uns das Goldene Hochzeitshaus Hagemann an. Gleich daneben steht der Marstall mit dem Daniel Rauch-Museum. Wir biegen links in die Straße ein und sehen, dass es hier schon weihnachtlich geschmückt ist. Hier geht es gleich mit bedeutenden Gebäuden weiter. Da steht das Regierungsgebäude, das Schreibersche Haus, das Haus Theune, den Jüdischen Betsaal, das Haus Meisner und Haus Schröder. Weitere sehenswerte Häuser sind das Klappsches Haus, Haus Canstein und Haus Stieglitz. Am Ende der Straße kommen wir zur Stadtkirche. Sie steht da wie auf einer Verkehrsinsel und als wir diese einmal umrunden, sehen wir das der Kirchturm regelwidrig im Osten als Schlusspunkt der Perspektive vom Schloss her steht. Rechts von der Kirche steht ein neubarockes Bauwerk, das ehemalige Postamt. Etwas weiter steht der Römer. Dieses Haus wurde von einem Gastwirt als zweithöchstes Gebäude gleich nach dem Schloss erbaut. Außerdem steht hier das Amtsgericht, das Geburtshaus von C.D. Rauch und das Haus Mannel. Wir finden in einer Nebenstraße einen tollen Italiener und gehen hier essen. Richtig lecker und gemütlich. Auf dem Rückweg durch die Mannelstraße kommen wir am Hofbräuhaus vorbei. Der Ursprung des Brauereigebäudes geht auf das Brau- und Waschhaus des Antoniterklosters zurück. Der Brauereibetrieb wurde nach erfolgter Klosterauflösung als gräfliche und später als fürstliche Brauerei fortgesetzt. Heute gehören zu der Brauerei auch ein Restaurant und ein Hotel. Sehenswert sind noch das Haus Drube der Goldschmiedefamilie, das Kaulbach-Haus mit Museum über die Entstehung des Hauses ist eins der ältesten Gebäuden und das Haus Bunsen. Da wir noch ein bisschen Zeit haben bis der Bus kommt, sehen wir uns noch das Rathaus, die Kaserne Oberes Alleefeld, die Arolsen Archives – sie sind ein internationales Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus und zu guter Letzt den Kreuslerbrunnen an. Jetzt kommt der Bus und wir fahren zurück zum Platz. Der Rundgang hat sich wirklich gelohnt. So schöne Häuser in dieser vorweihnachtlichen Zeit, das hatte etwas Besinnliches. Bevor wir heute Morgen weiterfahren, machen wir noch einen Sparziergang zum Twistesee. Der Twistesee ist ein Stausee an der Twiste bei Wetterburg. Auf Grund seiner vielen Freizeitangebote ist dies ein beliebtes Naherholungsgebiet. Man kann auch um den See herum gehen. Das sind ca.7 Kilometer. Wir gehen aber nur ein kurzes Stück am See entlang und wieder zurück. Dabei entdecken wir witzige Figuren an und in den Bäumen. Der Platz ist wirklich schön angelegt.no images were found
Unsere Städtereise geht weiter nach Paderborn. Hier haben wir uns den Wohnmobilstellplatz „Wohnmobilhafen am Rolandsbad in Paderborn“ 51°43´42´´N/8°44´44´´ ausgesucht. Von hier aus sind wir schnell in der Stadt und am Heinz Nixdorf Museum. Da der Himmel fast ohne Wolken ist und die Sonne so schön scheint, gehen wir auch gleich los in die Stadt. Paderborn ist eine Großstadt im östlichen Teil von Nordrhein-Westfalen. Da Paderborn reich an Sehenswürdigkeiten ist, machen wir auch hier einen Rundgang. Allein in der Innenstadt befinden sich über 20 historische Gebäude. Wir gehen durch einen Park und treffen hin und wieder auf sehr schöne Bachläufe. Keine 15 Minuten und wir sind schon da. Wir starten im Paderquellgebiet. Hier entspringt Deutschlands kürzester Fluss mit drei von fünf Pader Hauptarmen. Hier befindet sich auch das ehemalige Brauhaus und das Waschfrauen –Denkmal. Weiter geht es zum Stadtmuseum Paderborn mit der Geschichte der Stadt. Gleich nebenan stehen die Abdinghofkirche mit ihren romanischen Zwillingstürmen und die Michaeliskirche. Dann kommen wir zur Stadtbilliothek und zum ältesten und zugleich prachtvollsten erhaltene Fachwerkhaus, das Adam-und-Eva-Haus. Ins Auge fallen sofort die ausgeprägten Schnitzereien und Malereien an der Fassade. Dann steht er vor uns, der Dom St.Maria, St.Liborius und St.Kilian mit seinem 93 Meter hohen romanischen Turm. Hier im Kreuzgang befindet sich das berühmte Drei-Hasen-Fenster, eines der Wahrzeichen Paderborns. Den Dom sehen wir uns natürlicher genauer an und besichtigen ihn auch von innen. Diese Größe. Gewaltig. Danach geht es weiter zur Gaukirche und zum Diözesanmuseum. Diese Gebäude stehen auch am Marktplatz. Außerdem steht hier auch der Paderborner Neptunbrunnen, der mal etwas anders aussieht, als sonst eigentlich üblich. Nicht weit entfernt stehen das Stadttheater und das Rathaus mit seinem schönen Giebel. Vor dem Rathaus steht ein sogenannter Kümpe. So werden hier die historischen Wasserbecken genannt. Unweit vom Rathaus liegt das Gymnasium Theodorianum. Eine mittelalterliche Domschule. Die Innenstadt besitzt aber noch weitere Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören die Busdorfkirche, die Franziskanerkirche und die Stümplische Mühle. Nicht zu vergessen das Mahnmal von Paderborn. Auch hier ist der Aufbau des Weihnachtsmarktes schon voll im Gange. Da es noch früh ist, bummeln wir noch ein bisschen durch die Geschäfte und gehen in einem netten Restaurant eine Kleinigkeit essen. Auf unserem Rückweg kommen wir wieder am Marktplatz vorbei und wir können erkennen, dass viele der schönen Gebäude in bunten Farben angestrahlt werden. Paderborn ist eine sehr schöne Stadt. Wer übrigens noch Lust hat kann sich auch das Schloss Neuhaus noch ansehen. Das Schloss und der umliegende Schlosspark sind wunderschön anzusehen. Die Gartengestaltung erinnert an Alice im Wunderland.no images were found
Unser letztes Ausflugsziel dieser Reise ist das Heinz Nixdorf MuseumsForum. Dieses Museum ist das größte Computermuseum der Welt und nach dem Paderborner Computerpionier und Wirtschaftsunternehmer Heinz Nixdorf benannt. Gut gefrühstückt geht es dann auch schon los. Als wir reinkommen, empfängt uns auch der erste Computer und will uns den Weg weisen. Aber zuerst müssen wir natürlich bezahlen. Wir erfahren, dass das Museum in seiner Dauerausstellung 5000 Jahre Geschichte der Informations- und Kommunikationstechnik präsentiert. Wir werden sehen wir die Schrift entstand bis hin zu Internet, künstlicher Intelligenz und der Robotik. Da sind wir jetzt schon ganz gespannt. Im ersten Obergeschoss sehen wir Informationen zu Schrift bis hin zur Schreibmaschine, Rechnen und Rechenmaschinen, vom Abakus über Registrierkassen bis hin zur Rechenmaschine. Vom ersten Telegraf bis hin zum neuesten Handy. Im zweiten Obergeschoss finden wir die alles über Computer, Videospielen und der über das Thema Robotik. Das schöne hier an der Ausstellung ist, das es zu allen Themen ausführliche Beschreibungen gibt und wir hier sehr viel selber ausprobieren dürfen. Uns werden immer mal wieder Aufgaben gestellt, die gar nicht einfach sind, aber unheimlich viel Spaß machen. Die Sammlung an alten Geräten ist schlicht beeindruckend und kaum zu erfassen. Hier kommen Technikliebhaber wirklich auf ihre Kosten. Im dritten Obergeschoss gibt es immer mal wieder neue Ausstellungen. Heute sehen die Ausstellung Papierflieger und Gummitwist. Nach fast vier Stunden haben wir jetzt viel über Informationstechnik, Erfinder, Unternehmer, historische Maschinen und die neuesten technischen Entwicklungen kennengelernt. Ich fand die herumfahrenden Roboter gut. Absolut empfehlenswert. Dieses Museum unbedingt in Paderborn besuchen.no images were found
Städte sind reich an Sehenswürdigkeiten. Auf Städtetouren wird man immer wieder mit neuen Perspektiven überrascht. Es gibt vieles zu entdecken und zu erleben in den Ausflugszielen aus Kunst und Kultur, Natur und Landschaften, Burgen und Schlösser und Museen.